Kurs der „neuen“ SPD unter Schulz – weitere 150.000 Syrer für Deutschland

Berlin, 14. März 2017.
Zu der gestern bekannt gewordenen Forderung der SPD, die Beschränkungen für den Familiennachzug aus Syrien aufzuheben, erklärt die Bundes- und Fraktionsvorsitzende der AfD im Sächsischen Landtag, Frauke Petry:

„Sollte diese Absicht Realität werden, bedeutet das nach Schätzungen einen weiteren Zuzug von bis zu 150.000 Syrern nach Deutschland. Das entspricht in etwa der Größenordnung einer mittleren Stadt wie Paderborn oder Regensburg.

Angesichts der Entwicklung in Syrien, der deutlichen Fortschritte im Kampf gegen den IS, der zahlreichen inzwischen wieder befreiten Dörfer und Städte, muss die Frage gestattet sein, wer nach Meinung der Sozialdemokraten eigentlich das Land im Mittleren Osten wieder aufbauen soll?

Ohne Frage haben die schweren Auseinandersetzungen der Konfliktparteien in Teilen des Landes unermessliche Zerstörungen hinterlassen. Gerade deshalb wäre es jetzt aber der richtige Weg, den Aufbau vor Ort zu unterstützen und den Menschen so wieder zu einer Existenz und Perspektive in der eigenen Heimat zu verhelfen, statt ihre Umsiedlung um die halbe Welt bis über das Jahr 2018 hinaus zu planen und zu finanzieren.“

Veröffentlicht in Kreisverband Darmstadt-Dieburg.