Berlin, 4. November 2014
Eine Bande, die sich “Zentrum für politische Schönheit” nennt, will die ohnehin schon offenen Außengrenzen der EU noch weiter öffnen. Zu diesem Zweck hat sie mehrere Kreuze entwendet, die nahe der alten Berliner Mauer an Flüchtlinge erinnern sollten, die ihren Versuch, der Diktatur zu entkommen, mit dem Leben bezahlt haben. Die Täter geben vor, auf diesem Wege gegen die “neuen Mauern” zu protestieren, an denen Menschen “stranden”, die sich auf illegale Art Zutritt zur EU verschaffen wollen.
AfD-Sprecher Konrad Adam nennt das ein neues, besonders abstoßendes Beispiel für die politisch korrekt verpackte Heuchelei. “Ein Diebstahl wird als Beitrag zur politischen Ästhetik ausgegeben. Die Humanität dient als Vorwand für die Verachtung von Gesetz und Recht. Und wer die Menschen verhöhnt, die erschossen worden sind, weil sie die Freiheit mehr liebten als ihr Leben, gibt vor, die Menschenrechte zu verteidigen. Armes Deutschland!”