27.02.2017
Pressemitteilung der AfD Kreisverbände Darmstadt und Darmstadt-Dieburg
AfD schickt Frank Karnbach ins Rennen um ein Bundestagsmandat
Für den Wahlkreis 186 hat die Wahlkreisversammlung der Alternative für Deutschland (AfD) den Griesheimer Frank Karnbach (59) mit großer Mehrheit (87% der Stimmen) zum Direktkandidaten gewählt. Er steht auch als bestplatzierter Südhesse an elfter Stelle der hessischen Landesliste der AfD. Karnbach strebt aber auch ein Direktmandat über die Erststimmen für den Wahlkreis 186 an, der die Stadt Darmstadt und große Teile des Landkreis Darmstadt-Dieburg umfasst.
Karnbach, verheiratet und Vater von vier Kindern, befindet sich als Manager und IT-Spezialist im sogenannten passiven Vorruhestand und kann sich deshalb – finanziell unabhängig – voll dieser anspruchsvollen Aufgabe sowohl im Wahlkampf als auch im Parlament widmen. Damit sieht er sich auch als Gegengewicht gegen die überwältigende Mehrheit der sogenannten Berufspolitiker, die ohne nennenswerte anderweitige berufliche Erfahrung den Reichstag in Berlin bevölkern.
Die Situation im Wahlkreis 186 Darmstadt ist deshalb besonders interessant, weil die vier Parteien SPD, CDU Grüne und AfD Kandidatinnen und Kandidaten mit realen Chancen für ein Direktmandat ins Rennen schicken. Diese Konstellation ist zumindest in den „alten“ Bundesländern bisher einmalig und wird deshalb auch von den überregionalen Medien während des jetzt beginnenden Wahlkampfes aufmerksam beobachtet werden.
Die AfD schätzt, dass für ein Direktmandat im Wahlkreis 186 Darmstadt schon etwa 25 Prozent der Erststimmen ausreichen. Sie verweist darauf, dass in Berlin Kandidatinnen mit rund 22 Prozent-Stimmanteil Oberbürgermeister wurde.