Berlin, 11. September 2014
Zu den Vorwürfen der SPD Generalsekretärin Fahimi erklärt AfD-Sprecher Konrad Adam:
“Frau Fahimi betreibt mit ihren aktuellen Behauptungen billigen Populismus, der ihrer Position unwürdig ist. Ihr Vorwurf, meine Haltung sei menschenverachtend und undemokratisch, ist nicht nur aggressive Polemik. Er beruht vor allem auf einem Kommentar von mir aus dem Jahr 2006, in dem lediglich verschiedene demokratietheoretische Anregungen zur Diskussion gestellt wurden. Dieser Bezug ist willkürlich an den Haaren herbeigezogen – anscheinend, weil auf die Schnelle nichts Anderes gegen mich zu finden war”, so Adam.
Er sei mit Frau Fahimi gewiss nicht immer einer Meinung, in einem Punkt aber hoffentlich doch:
“Man sollte gelesen haben, was man kommentiert. Das hat Frau Fahimi allerdings versäumt. Andernfalls müsste sie wissen, dass in dem von ihr erwähnten Beitrag neben Arbeitslosen auch von Beamten, Berufspolitikern und Rentnern wie mir die Rede ist. Nach ihrer Logik hätte ich also dafür geworben, mir selbst das Wahlrecht zu entziehen. Für so dumm sollte mich selbst Frau Fahimi nicht halten”, so Adam weiter.