Ditib und Kultusminister in Hessen
Landessprecher Glaser erklärt: „Der Hessische Kultusminister Lorz betätigt sich als Kulturzerstörer“
Schwarz-Grün in Hessen hat bereits vor 2 Jahren einen „bekenntnisorientierten Islamunterricht“ an den Grundschulen in Hessen eingeführt. An diesem nehmen im Schuljahr 2015/16 bereits über 2.000 Schüler an 43 Grundschulen teil. Im Unterschied zu den christlichen Kirchen gibt es bei den Muslimen in Deutschland keine Organisationen, in denen sich große Teile der Menschen mit islamischem Glauben zusammengeschlossen haben. Dies beruht sowohl auf ethnischen Differenzen der einzelnen Gruppen wie auf der Tatsache der vielen religiös unterschiedlichen Glaubensrichtungen innerhalb der Weltgemeinschaft der Muslime. So gehören etwa dem „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ (ZMD), der medial als ein Sprachrohr aller Muslime in Deutschland auftritt und auch so behandelt wird, nur etwa 30.000 Mitglieder der über 4 Millionen Muslime an.
Dennoch pflegt das hessische Kultusministerium eine bevorzugte und enge Beziehung vorwiegend zur „Ahmadiyyah Muslim Jamaat“ und insbesondere zum „Hessischen Landesverband der Ditib e. V.“ „Ditib“ ist die „Türkisch- Islamische Union der Anstalt für Religion“, Teil der türkischen Staatsverwaltung, die dem Ministerpräsidenten organisatorisch direkt unterstellt ist. Sie ist die Anstellungsbehörde für ca. 100.000 Imame, also der Prediger und religiösen Betreuer der Moscheegemeinden in Europa und insbesondere auch in Deutschland. In Niedersachsen, Nordrhein-Westphalen und Rheinland-Pfalz sitzen deren Vertreter in Beiräten der Schulverwaltung, in welchen über die Unterrichtsinhalte des Islamunterrichtes und die Lehrer faktisch entschieden wird. Auf Grund der fortschreitenden Islamisierung der Türkei und der jüngsten öffentlich gewordenen Rolle der Türkei als „Terrorplattform“, wie die Medien in diesen Tagen schreiben, muss auch dem letzten naiven Kultusminister klar werden, wem er die „Macht über die deutschen Klassenzimmer“ einräumt, wie eine große Wochenzeitung schreibt. Die Ditib in Hessen hat eigene Lehrpläne für die hessischen Schulen entwickelt, welche als Blaupausen im Unterricht eingesetzt werden.
Die rheinland-pfälzische Oppositionsführerin Klöckner (CDU) hat die Gefahr jetzt erkannt und will für ihr Land den Einfluss des türkischen und muslimischen Kultur- Imperialismus zurückdrängen. Sie wird damit zu spät kommen. Wer an verantwortlicher Stelle einer Völkerwanderung des Islam nach Deutschland Tür und Tor öffnet – Frau Klöckner ist Stellvertretende CDU-Vorsitzende -, ist zur Schadensbegrenzung der Folgen ungeeignet.
Hintergrund der jetzigen Diskussion ist ein Gutachten eines Fachbereichsleiters einer pädagogischen Hochschule, der auf die Gefahren der Lehrinhalte der Ditib- Lehrpläne und der Unterrichtsinhalte des „bekenntnisorientierten Islamunterrichts“ hinweist. Diese Begutachtung ist auf Initiative eines Arbeitskreises christlich-demokratischer Lehrer erstattet worden. Darin wird auf das hingewiesen,wasdieAfDschonimmerdazubewog,festzustellen: „DerIslam gehört nicht zu Deutschland“, wie es im Grundsatzprogramm der Partei heißt. Es wird im Schulunterricht die Ungleichheit von Männern und Frauen vermittelt, die Legitimität der Vielehe, die Zulässigkeit der körperlichen Züchtigung der Frau, die Überlegenheit des Islam über alle Weltreligionen, weshalb der Islam weltweit auch keine Religionsfreiheit nicht einmal eine Religionstoleranz kennt.
Ein Sprecher des Hessischen Kultusministers versichert, man kenne das Gutachten, dem ein Verständnis eines „humanistischen und modernen Islam“ zugrunde läge. Der hessische Religionsunterricht für Muslime solle jedoch dem „Islamverständnis der islamischen Religionsgemeinschaft entsprechen“. „Dieses Verständnis des Islam in Europa“, so Glaser, „ist unvereinbar mit den Menschenrechten und unserer demokratischen Verfassung. Wer einer solchen Entwicklung Vorschub leiste, darf in Deutschland nicht Minister sein. Der Kultusminister und seine Partei müssen 2017 in Hessen abgelöst werden. Die AfD wird den Bürgern die einzige Alternative bieten.“
Albrecht Glaser,
Sprecher AfD Landesverband Hessen